Themenabend

mit Rechtsanwältin und Mediatorin Dr. Natalie Ivanits

Mittwoch, 03.04.19  18:30 - 20:30 Uhr

 

Schon lange beschäftigen uns die Fragen, ob, wann und wie Kinder in die Mediation einzubeziehen sind.

Art. 12 Absatz 1 der UN-Kinderechtskonvention verpflichtet dazu, dem Kind, das fähig ist, sich eine eigene Meinung zu bilden, das Recht zuzusichern, diese Meinung in allen das Kind berührenden Angelegenheiten frei zu äußern, und die Meinungdes Kindes angemessen und entsprechend seinem Alter und seiner Reife zu berücksichtigen.

Dies wird in Verfahren vor dem Familiengericht z.B. im Wege der richterlichen Anhörung umgesetzt.

Aber wie setzen wir das in Mediationen um, in denen es auch um die Belange von Kindern geht?

Müssen wir das überhaupt? Und wenn ja, wann und wie?

 

Diesen Fragen gehen wir an diesem Abend nach.

Rechtsanwältin und Mediatorin Dr. Natalie Ivanits hat zu dem Thema: „Die Stellung des Kindes in auf Einvernehmen zielenden gerichtlichen und außergerichtlichen Verfahren in Kindschaftssachen“ promoviert, wird einen kurzen Input geben und dann für eine hoffentlich rege Diskussion zu Verfügung stehen.

 

Teilnehmer*innen:

Berater*innen, Mediator*innen, Psycholog*innen, (Kinder- u- Jugend-) Psychotherapeut*innen, Jurist*innen, Sozialpädogog*innen

 

Ort: Zusammenwirken im Familienkonflikt e.V., Mehringdamm 50, 10961 Berlin

 

Anmeldung erbeten bis zum 02.04.19 an:

 Berliner Institut für Mediation

 Tel: 030-86395814

 eMail: institut@mediation-bim.de

 

Die Teilnahme ist kostenlos.